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Städte, in denen Goethe lebte

Frankfurt am Main

Frankfurt am Main ist  eine deutsche Stadt.  Sie befindet sich im Bundesland Hessen. Das ist die größte Stadt des Landes Hessen und die fünftgrößte in Deutschland.
     Frankfurt ist eine sehr alte Stadt. Sie entwickelte sich aus dem römischen Militärlager am Fluss Main, das nach 110 unserer Zeit römische Zivilsiedlung  Nida war. Im 3. Jahrhundert wurde diese Siedlung von den Alemannen zerstört. An seiner Stelle entstand eine fränkische Siedlung, die den Namen Franconovurd (Furt der Franken) bekam. Die Lage der Siedlung am großen Fluss war günstig, die fränkischen Könige hatten dort um 500 ihren Königshof. An der königlichen Pfalz entwickelte sich eine Marktsiedlung, die schnell wuchs und Ende des 11. Jahrhunderts das Stadtrecht erhielt.  Die Stadt wurde zum 14. Jahrhundert Handels- und Messeplatz.  Die Frankfurter Messe hatte schon im Mittelalter  internationale Bedeutung und Frankfurt gehörte seit Mittelalter zu den bedeutenden Städten des Reiches. Im Mittelalter war die Stadt  Ort der Königswahlen und seit Mitte des 17. Jahrhunderts Ort der Krönung der deutschen Kaiser. Nach der Erfindung des Buchdruckes fanden in Frankfurt auch große Buchmessen statt, heute sind das internationale Buchmessen, die jedes Jahr organisiert werden. Frankfurt erlebte auch schwere Zeiten: das waren die Jahre der Napoleonherrschaft in Deutschland und die Zeit des 2. Weltkrieges, in der die Stadt zerstört wurde. Fast völlig vernichtet wurde die Altstadt – etwa 2 000 alte Bürgerhäuser, die nicht mehr wiederaufgebaut werden konnten.
     In Frankfurt lebten und schufen berühmte Deutsche: Dichter und Wissenschaftler Johann Wolfgang Goethe; Dichter und Dramatiker Friedrich Maximilian Klinger; Komponist, Orchestermusiker, Musikpädagoge Philipp Christoph Kayser;  Philosoph Arthur Schopenhauer; Schriftsteller Clemens Brentano; Schriftstellerin Bettina von Arnim; Maler Max Beckmann; Komponist Paul Hindemith; Chemiker, Entdecker der Kernspaltung, Nobelpreisträger, Gründer der Max-Planck-Gesellschaft Otto Hahn u.a.
    Johann Wolfgang Goethe wurde in Frankfurt geboren und ist hier aufgewachsen.  Einige Zeit lang war er in Frankfurt Rechtsanwalt. In dieser Stadt schrieb Goethe seinen Roman „Die Leiden des jungen Werthers“, der Goethe über Nacht berühmt machte.
    Heute ist Frankfurt ein wichtiges internationales Finanzzentrum und eine Industrie- und Messestadt. Frankfurt ist Sitz der Europäischen Zentralbank und der Deutschen Bundesbank. In der Stadt entstand ein Bankenviertel mit vielen modernen Hochhäusern, sie werden Wolkenkratzer genannt.  
    Frankfurt  ist ein europäischer Verkehrsknotenpunkt. Der Frankfurter Flughafen ist der größte in Deutschland und einer der größten in der Welt. Der Frankfurter Hauptbahnhof ist ein zentraler Knotenpunkt im Bahnverkehr Deutschlands. Sein neues Terminal -2 ist das größte öffentliche Gebäude in Deutschland. Jedes Jahr werden hier etwa 68 Millionen Fluggäste von den Mitarbeitern des Flughafens bedient. Der Frankfurter Hauptbahnhof ist ein zentraler Knotenpunkt im Bahnverkehr Deutschlands. Am Fluss Main gibt es auch einen Hafen, der über den Rhein mit dem Norden Deutschlands und mit der Nordsee und über den Main – Donau – Kanal mit dem Mitteleuropa verbunden ist.
    Frankfurt ist eine Industriestadt und ein wichtiges Handelszentrum. In der Stadt gibt es vor allem chemische, metallverarbeitende und Elektroindustrie. Frankfurt ist ein Zentrum des Pelz- und des Buchhandels, hier finden regelmäßig Messen und Fachausstellungen statt (die größte in der Welt Buchmesse, Pelzmesse, Automobil-Ausstellung).
    Eine große Bedeutung hat Frankfurt als Kulturzentrum. Berühmt ist seine Goethe-Universität, es gibt in der Stadt einige Hochschulen, Forschungsinstitute (z.B. Max- Planck-Forschungsinstitut für Rechtsgeschichte, für Biophysik und für Hirnforschung). Städtische Theater, das alte und das neue Opernhäuser, zahlreiche Museen und Kunsthallen sind berühmt. In Frankfurt werden viele Veranstaltungen organisiert: weltberühmt ist das Museumsuferfest – ein Musikfest an den Ufern des Mains¬. Viele Menschen locken Dippefese an – es sind  Märkte der Haushaltswaren, die im Frühling und im Herbst stattfinden und wo berühmte Keramikschüsseln angeboten werden. Auch Sportfeste sind in Frankfurt beliebt.
    In Frankfurt am Main gibt es viele Sehenswürdigkeiten: das Wahrzeichen der Stadt ist der Römer – das Frankfurter Rathaus. Die anderen Sehenswürdigkeiten sind: das Bankenviertel mit seinen Hochhäusern; Messengelände der Handelsmesse und der Buchmesse; der Kaiserdom und die Paulskirche; die Hauptwache  und der Eschenheimer  Turm; zahlreiche Museen  u.a.m.


Leipzig
 

Leipzig ist  eine deutsche Stadt. Sie befindet sich im Bundesland Sachsen. Die Stadt liegt am Zusammenfluss von Weißer Elster und Pleiße.
    Leipzig ist eine sehr alte Stadt und hat eine lange Geschichte. Im 10. Jahrhundert entstand  an der Stelle einer slawischen Siedlung eine deutsche Burg, die urbs Libzi genannt wurde. Um diese Burg bauten die Kaufleute eine Marktsiedlung, die im Jahre 1165 Stadtrecht erhielt. Leipzig hatte eine sehr günstige Lage an der Kreuzung wichtiger Handelswege. Die Stadt wuchs sehr schnell, der Handel blühte hier: im 15. Jahrhundert fanden in Leipzig jedes Jahr drei Jahrmärkte statt, jeder Jahrmarkt dauerte eine Woche und brachte großen Gewinn. Die Stadt erhielt Privilegien vom Kaiser, diese Privilegien waren die Grundlage des Reichtums der Stadt. Leipzig entwickelte sich zu einem europäischen Handelszentrum. 1409 wurde in Leipzig eine Universität gegründet, die Stadt erreichte zum 18. Jahrhundert auch als Kulturstadt europäische Bedeutung. Leipzig erlebte auch schwere Zeiten: das waren die Jahre der Napoleonherrschaft in Deutschland und die Zeit des 2. Weltkrieges, in der Leipzig zerstört wurde. Seit 1949 gehörte die Stadt zu der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), von 1952 bis 1990 war Leipzig Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks der DDR. Nach dem Krieg wurde die Stadt wiederaufgebaut. Leipzig spielte eine  bestimmte Rolle im Prozess der Vereinigung beider deutschen Staaten: in den Jahren 1989 und 1990 wurden in der Stadt friedliche Montagsdemonstrationen durchgeführt. Das war ein Protest gegen die Politik der Regierung der DDR. Nach der Herstellung der deutschen Einheit 1990 ist Leipzig eine der bedeutendsten Städte der Bundesrepublik Deutschland.
    In Leipzig lebten und schufen weltberühmte Deutsche: der Philosoph   und Wissenschaftler Gottfried Wilhelm Leibniz , der Komponist Richard Wagner,  der Sozialist  Karl Liebknecht , die  Komponisten Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy, der Philosoph Friedrich Nietzsche und  der Dichter und Wissenschaftler Johann Wolfgang Goethe.
    Johann Wolfgang Goethe studierte seit 1765 bis 1768  in Leipzig an der Universität. Da schrieb er seine ersten Werke. Die Stadt gefiel ihm sehr. Goethe sagte von Leipzig: „ Mein Leipzig lob ich mir! Es ist ein klein Paris und bildet  seine Leute“. Wegen der Krankheit konnte Goethe sein Studium in Leipzig nicht beenden, im September 1768 musste er die Stadt verlassen. Goethe erinnerte sich an Leipzig, davon zeugen seine späteren Werke: so spielen einige Szenen der Tragödie „Faust“ in Leipzig.
    Heute ist Leipzig als Stadt der Messen, der Universität, des Buchdrucks und des Pelzhandels weltweit bekannt. Leipzig ist ein bedeutendes Kulturzentrum Deutschlands. In der Stadt gibt es neben der Universität einige Hochschulen, einige Theater, ein Opernhaus, ein Gewandhaus, rund 35 Buchverlage, die Deutsche Bücherei, die  Deutsche Bücherei für Blinde, viele Museen und andere Kulturanstalten. Regelmäßig werden in Leipzig verschiedene internationale Festspiele durchgeführt und Buchausstellungen organisiert. Berühmt ist der Leipziger Thomanerchor, das ist der Knabenchor bei der Thomaskirche.
     Als Industriestadt besitzt Leipzig Maschinenbau, elektrotechnische, elektronische, polygraphische Industrie, Textil- und Bekleidungsindustrie, chemische Industrie und viele Druckereien. Während der Leipziger Messe werden die Muster der Leipziger Produktion gezeigt, die Messe ist ja eine Mustermesse (MM). Diese zwei riesigen Buchstaben schmücken den Eingang zum Messengelände.
     Leipzig ist internatonaler Eisenbahnknoten. Der Bahnhof von Leipzig beeindruckt mit seiner Größe und moderner Gestaltung. Die Fassade des Bahnhofsgebäudes ist fast 300 Meter breit. Mit seinen 26 Bahnsteigen ist dieser Bahnhof der größte Kopfbahnhof Europas. Er ist für die Fahrgäste sehr bequem.
    In Leipzig gibt es sehr viele Sehenswürdigkeiten. Die berühmtesten davon sind das Völkerschlachtdenkmal (eine Erinnerung an die Völkerschlacht gegen Napoleon 1813), das Messengelände, der Bahnhof, zahlreiche historische und moderne Bauten, die neue Sporthalle u.a. Nach Leipzig kommen Tausende und aber Tausende Touristen, die Stadt kann man  mit Recht eine Touristenstadt nennen.


Straßburg
 

Straβburg ist eine groβe Stadt in Frankreich. Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Ill in den Rhein. Der Rhein bildet hier die deutsch-französische Grenze. Am gegenüberliegenden östlichen Rheinufer liegt auf deutscher Seite die Stadt Kehl. Beide Städte sind durch die große "Europabrücke" für den Straßenverkehr sowie durch eine Eisenbahn- und Fußgängerbrücke verbunden.
     Straßburg hat eine interessante und ereignisvolle  Geschichte. Sie entwickelte sich aus dem römischen Legionslager Argentoratum und wurde im Mittelalter zu einer bedeutenden Handelsstadt. Zuerst gehörte die Stadt zum fränkischen Reich, dann zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (d.h. zum Deutschen Reich). Später war Straßburg eine französische Stadt: die Hauptstadt der Provinz Elsaß, seit 1871 bis 1918 die Hauptstadt des deutschen Reichslandes Elsaß – Lothringen. Danach gehörte Straßburg wieder Frankreich. Während des zweiten Weltkrieges war die Stadt seit 1940 bis 1944 von den deutschen Truppen besetzt und wurde teils zerstört. Seit 1949 ist Straßburg Sitz des Europarates.
    In Straβburg lebten und schufen weltberühmte Menschen: Johannes Gutenberg,  Johann Gottfried Herder, Jakob Michael Reinhold Lenz, Johann Wolfgang Goethe. Johann Wolfgang Goethe studierte und promovierte in Straßburg 1770/71. In diesen Jahren wurde die Stadt zum Zentrum  der literarischen Bewegung „Sturm und Drang“. Goethe war zusammen mit Herder  Mitbegründer dieser Bewegung.
    Heute ist Straβburg Hauptstadt der Region Elsaß und  Zentrum der deutschen und französischen Kultur. Trotz der Zerstörungen gibt es in der Stadt viele historische Bauten. In Straßburg gibt es auch mehrere bedeutende Museen, ein Theater, eine Oper. Jedes Jahr finden in der Stadt Musikfestspiele statt.
   Straßburg ist eine Industriestadt. Dort sind chemische Industrie, Metallverarbeitung, Nahrungsmittel- und Brauereiindustrie, Holzverarbeitung, Elektronik-, Gerberei-  und Bekleidungsindustrie entwickelt. Es gibt auch Erdölraffinerien. In Straßburg finden Europäische Messen statt. Straßburg ist auch eine Hafenstadt. Der Straßburger Hafen ist der drittgrößte Hafen am Rhein.
    Straßburg ist eine Stadt der Wissenschaft: dort gibt es zahlreiche Forschungsinstitute, ein Kernforschungszentrum mit Versuchsreaktor und ein Rechenzentrum.
    Straßburg ist eine sehr schöne Stadt. Der Fluss Ill umringt die Altstadt von Straßburg. An der Ill gibt es viele romantische Brücken, an den Kais stehen viele Fachwerkhäuser. Die Stadt  lockt zahlreiche Touristen an, sie bekommen dort viele Eindrücke.


Wetzlar
 

Wetzlar ist eine deutsche Stadt, die am Fluss Lahn liegt. Sie befindet sich im Bundesland Hessen.
    Wetzlar entwickelte sich, wie einige Historiker behaupten,  seit dem 1. Jahrhundert aus einem römischen Militärlager, das an der Lahn lag. Nach anderen Meinungen war hier zuerst eine fränkische Siedlung, die im 1. Jahrhundert schon als Stadt bestand. Im Mittelalter war Wetzlar schon  eine Reichsstadt und Stützpunkt der Machtpolitik der Staufer. Von 1693 bis 1806 war die Stadt  Sitz des Reichskammergerichts. Heute ist Wetzlar  Hauptsitz der Kreisverwaltung des Lahn-Dill-Kreises.
    In Wetzlar lebten und schufen berühmte Deutsche: Friedrich Christian Reinermann (1764 - 1835), Landschaftsmaler; Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom Stein (1757 - 1831), ein preußischer Staatsmann und Reformer, er war in Wetzlar am Reichskammergericht tätig; Karl August von Hardenberg, später Fürst von Hardenberg (1750 - 1822), auch ein preußischer Staatsmann und Reformer, er war auch am Reichskammergericht tätig (beide Staatsmänner spielten eine große Rolle im Befreiungskrieg gegen Napoleon). In Wetzlar lebten auch solche Gründer  der Optik wie Moritz Hensoldt, Ernst Leitz,  Oscar Barnack. Sie entwickelten die  erste Kleinbildkamera der Welt, Mikroskope und Ferngläser.
   Im Jahre 1772 wirkte Johann Wolfgang Goethe als Praktikant am Reichskammergericht in Wetzlar. Goethes Erlebnisse in dieser Stadt waren Grundlage für seinen Roman „Die Leiden des jungen Werthers“, der so erfolgreich war, dass Goethe dadurch weltbekannt wurde.
    Die Stadt ist heute  ein  wichtiges Kultur-, Industrie- und Handelszentrum . Da gibt es solche Industriezweige wie feinmechanisch-optische Industrie, Eisen- und Stahlindustrie, Elektroindustrie, Industrie der Festspiele, Nahrungsmittelindustrie und Holzverarbeitung.
   In Wetzlar gibt es einige Kulturanstalten: Goethes Gedenkstätten und 10 Museen. In der Stadt finden  Freilicht-Festspiele statt. Es werden in der Freilichtbühne mit 1800 Plätzen  Schauspiele, Opern, Musicals, Ballette aufgeführt  und Konzerte veranstaltet.
Wetzlar ist auch eine Sportstadt. Sie ist durch  bedeutende Sportler, Sportveranstaltungen und -vereine bekannt. Einige Sportler  spielen in der Bundesliga.


Weimar

Weimar
Weimar ist eine deutsche Stadt. Sie befindet sich im Bundesland Thüringen. Weimar liegt am Fluss Ilm.
Die heutige Stadt wurde zum ersten Mal am 3. Juni 975  in einer Urkunde als Siedlung „Burg Weimar“  erwähnt. Zwischen 946 und 1346 existierte die Grafschaft Weimar-Orlamünde auf dem Territorium des heutigen Thüringen. Diese Grafschaft gehörte dem deutschen Kaiser Otto II.
Im 16. Jahrhundert wurde Weimar zur Hauptstadt  des Herzogtums Sachsen-Weimar. Seit dem 19. Jahrhundert war Weimar die Hauptstadt des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach.
In Weimar lebten und schufen weltberühmte Deutsche: Lukas Cranach d. Ä.; Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Ferenc (Franz) Liszt, Johann Sebastian Bach u. a.
In der Goethezeit (18 - 19. Jh.) war Weimar die Hauptstadt des kleinen Herzogtums Sachsen-Weimar. Der Herrscher  war dort der Herzog Karl August.
Goethe kam nach Weimar im Herbst 1775 auf Einladung des Herzogs Karl August. Nach einiger Zeit wurde Goethe zum Geheimrat ernannt. Er war für Finanzen, Armee, Bergindustrie, Wegebau und Bildung verantwortlich. Gleichzeitig arbeitete Goethe an verschiedenen Literaturwerken und beschäftigte sich mit wissenschaftlichen Experimenten auf dem Gebiet der Physik, Naturwissenschaft, Anatomie und Geologie.
In Weimar gab es ein Hoftheater. Viele Jahre lang war Goethe Leiter dieses Theaters.
Im Jahre 1799 machte Goethe Bekanntschaft mit Friedrich Schiller.  Seit dieser Zeit begann seine enge Zusammenarbeit beider Dichter. Sie schufen viele klassische Werke (Dramen und andere Schauspiele, Balladen). Goethe  lebte in Weimar mehr als 50 Jahre bis zu seinem Tode 1832.  
       1815  wurden Sachsen-Weimar und Sachsen-Eisenach zum Herzogtum Sachsen-Weimar- Eisenach vereinigt. Das neue Herzogtum erlangte den Status eines Großherzogtums  und existierte bis 1918.
In der Zeit von 1920 bis 1946 war Weimar die Hauptstadt des Landes Thüringen und nach dem Zweiten Weltkrieg  des Bezirks  Thüringen der Deutschen Demokratischen Republik.
Weimar war und bleibt ein  wichtiges Kulturzentrum Deutschlands.
Weimar wird  Stadt der deutschen Klassik genannt.
Das heutige Weimar ist eine  nicht sehr große Stadt, die ein riesiges  Kulturerbe hat. 1999 wurde Weimer zur Kulturstadt Europas erklärt. Kultur und Tourismus spielen eine große Rolle in der Wirtschaft der Stadt.
In Weimar sind  Textilindustrie, Glas- und Geschirrproduktion sehr   entwickelt. In der Stadt wird das weltberühmte „Weimarer Porzellan“ hergestellt.
Im Oktober jedes Jahres findet in Weimar das Zwiebelfest statt. Man flicht wunderschöne Zwiebelzöpfe aus verschiedenen Zwiebelsorten. Diese Zöpfe schmückt man mit bunten trockenen Blumen und verkauft auf dem Zwiebelmarkt. Hier kann man viele ungewöhnliche Gerichte probieren: Zwiebelsuppe, Zwiebelauflauf, Zwiebelkuchen und sogar Zwiebeleis.  Das Fest ist  sehr alt; es wird  seit mehr als 300 Jahren gefeiert.
Das Zwiebelfest hatte I. W. Goethe  gern. Er besuchte den Zwiebelmarkt und schmückte sein Haus mit Zwiebelzöpfen.

Weimarer Sehenswürdigkeiten

Weimar ist ein touristisches Zentrum Deutschlands. Viele Touristen besuchen diese Stadt und besichtigen ihre zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Die bedeutendsten davon sind:
 Nationaltheater
 Goethes Wohnhaus mit Goethe-Nationalmuseum
  Goethes Gartenhaus
 Schillers Wohnhaus mit Schillermuseum
 Goethe-und-Schiller-Denkmal
 Goethe-Schiller-Gruft
 Stadtschloss
 Schloss und Park  Belvedere
 Goethe-Schiller Archiv           und andere Sehenswürdigkeiten


 
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